BERLIN, 20.06.2018 – Vor dem Hintergrund des heute veröffentlichten Rüstungsexportberichts 2017 der Bundesregierung kritisiert Amnesty die deutsche Rüstungsexportpolitik erneut in Teilen als unverantwortlich und intransparent. Der Bericht dokumentiert deutsche Rüstungsexportgenehmigungen im zurückliegenden Kalenderjahr.
Ungarn: Neues Gesetz kriminalisiert wichtiges Engagement von Menschenrechtlern
BERLIN, 20.06.2018 – Das ungarische Parlament hat heute Nachmittag das umstrittene Gesetzespaket „LexNGO2018“ verabschiedet. Das Gesetz erschwert und kriminalisiert die Arbeit von Menschenrechtlern, die sich in Ungarn für die Rechte von Flüchtlingen einsetzen. Dazu äußert sich Janine Uhlmannsiek, Expertin für Europa und Zentralasien bei Amnesty International in Deutschland.
Türkischer Amnesty-Vertreter Taner Kılıç wird weiter in Untersuchungshaft festgehalten
BERLIN, 21.06.2018 – Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland, über die heutige Entscheidung eines Istanbuler Gerichts, den Ehrenvorsitzenden der türkischen Amnesty-Sektion weiter in Untersuchungshaft zu behalten. Taner Kılıç sitzt seit mehr als einem Jahr aufgrund absurder Vorwürfe und ohne Beweise in Untersuchungshaft.
Europäische Lösung zum Schutz von Flüchtlingen vor Gewalt und Verfolgung überfällig
Myanmar: Amnesty-Bericht benennt Verantwortliche für Verbrechen gegen die Menschlichkeit und fordert Untersuchung durch internationalen Strafgerichtshof
BERLIN, 26.06.2018 – Myanmars Militär hat seit Ende August 2017 mehr als 702.000 Rohingya aus Rakhine zur Flucht nach Bangladesch gezwungen, die vor den Angriffen im nördlichen Rakhine lebten. Ein neuer Amnesty-Bericht dokumentiert Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Rohingya und benennt 13 Verantwortliche aus den obersten Rängen von Militär und Polizei namentlich.
