Amnesty International erklärt Waffengewalt in den USA zu Menschenrechtskrise

BERLIN, 12.09.2018 – Die US-Regierung der letzten Jahre hat zugelassen, dass sich die Waffengewalt in den USA zu einer Menschenrechtskrise entwickelt hat. Das zeigt Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht. Dieser untersucht, wie der uneingeschränkte Zugang zu Waffen Auswirkungen auf nahezu alle Aspekte des Alltags in den USA hat.

Südsudan: Regierungstruppen und Milizen verüben ungehindert neue Gräueltaten

BERLIN, 18.09.2018 – Tödliche Angriffe auf Zivilisten, systematische Vergewaltigung von Frauen und Mädchen sowie massive Plünderungen und Zerstörungen: Ein neuer Kurzbericht von Amnesty dokumentiert die Brutalität der jüngsten Militäroffensive im Bundessstaat Unity im Südsudan. Eine der Hauptgründe für diese schweren Menschenrechtsverletzungen ist die fehlende Aufarbeitung früherer Verbrechen.

Katar: Baufirma am WM-Austragungsort Future City Lusail zahlt Arbeitsmigranten monatelang keinen Lohn

BERLIN, 25.09.2018 – Neue Recherchen von Amnesty International enthüllen, wie zahlreiche Arbeitsmigranten beim Bau des Vorzeigeprojekts Future City Lusail der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 ausgebeutet wurden. Die Baufirma Mercury MENA hat das berüchtigte Sponsorensystem Kafala ausgenutzt: Seit 2016 kam es immer wieder zu Verzögerungen der Lohnauszahlungen, bis diese 2017 schließlich ganz ausblieben. Von Oktober 2017 bis April 2018 hat Amnesty Interviews mit 78 ehemaligen Mitarbeitern aus Indien, Nepal und den Philippinen geführt.