Die zehn skurrilsten Fakten über den Panda

Wie bitte? Pandas haben einen zweiten Daumen?

Tatsächlich, der Panda hat in der Evolution einen zweiten Daumen entwickelt. Der Grund: Mit dem verlängerten Handwurzelknochen kann er Bambusstangen besser festhalten. Auch der Rest seines Körpers ist perfekt an seine Ernährung angepasst: Seine Speiseröhre ist zum Beispiel mit Horn ausgekleidet – so können ihn die scharfkantigen Bambusstücke beim Schlucken nicht kratzen.

18 Kilo Bambus – und dann?

Nasen, Augen Fell und beine: Alles was du über das Wappentier und die Artenschutz Arbeit des des WWF für den Bären wissen musst
Alles, was du über den Panda wissen musst © WWF

Essen und Schlafen füllen fast den ganzen Tag aus. Klingt gut, aber er muss auch einen Riesenberg von bis zu 18 Kilo Bambus täglich fressen. Der Bambus ist so kalorien- und nährstoffarm, dass der Panda sich weder schnell bewegt noch besonders intensiven Beschäftigungen nachgeht – außer Essen und nun ja, dem Gegenteil. Der Panda produziert täglich auch zehn Kilogramm Kot.

Bär, Hund, Katze – was ist der Panda?

Der Panda gehört zur Überfamilie der Hundeartigen. Im Chinesischen wird er aber als große Bärenkatze bezeichnet. Sein wissenschaftlicher Name (Ailuropoda melanoleuca) gibt Aufklärung: Schwarz-weißer Katzenfüßler. Leichtfüßig wie eine Katze ist er zwar nicht, aber er kann in der Nacht ebenso gut sehen, da er ähnliche Pupillen wie eine Katze besitzt.

Warum sind Pandas schwarz und weiß?

Tarnung, Wärme oder Mode? Es ist ein Rätsel: Von der Abschreckung von Feinden über Tarnung in den schneebedeckten Bambushängen bis hin zur Wärmeregulation wird unter Wissenschaftlern vieles diskutiert.

Pandas fressen nur Bambus? Nicht ganz…

Pandas sind Flexitarier. Der Panda zählt zwar zu den Raubtieren, lebt aber weitestgehend vegetarisch. Und ja, 99 Prozent seiner Nahrung besteht aus Bambus , daneben frisst er Kräuter wie Bocksdorn und Enzian. Raupen und kleine Wirbeltiere, die ihm vor die Nase kommen, frisst er auch schon mal mit.

Wie viele Pandas gibt es in der freien Natur?

In den 1970er Jahren waren es kaum mehr als tausend Tiere, heute gibt es durch effektive Naturschutzarbeit in der Wildnis wieder rund 1860 Pandas, allerdings bewohnen sie nur einen Bruchteil ihres ursprünglichen Gebietes. In jedem einzelnen Areal leben lediglich maximal 250 Exemplare.

Ein Panda sitzt in Sichuan, China auf einem Baum vor schneebedeckten Bergen
Warum sitzt der Panda mitten im Winter auf dem Baum? © naturepl.com / Juan Carlos Munoz / WWF

Winterschlaf? Wanderschaft!

Im Gegensatz zu anderen Bären halten Pandas keine Winterruhe, sie wandern lediglich in tiefer gelegene und somit etwas wärmere Regionen.

Wie kommunizieren Pandas?

Pandas verwenden die unterschiedlichste Laute, um sich auszudrücken. Bei Paarungen kann man ein Zirpen vernehmen, ein „Hupen“ wenn sie sich unwohl fühlen. Sie können auch ähnlich wie eine Ziege meckern – auf diese Weise wollen sie freundlich Kontakt aufnehmen. Ein lautes Bellen soll einen Feind warnen. Wenn Pandas schreien, haben sie Schmerzen oder wollen sich unterwerfen.

Wilderei? Todesstrafe in China!

Pandas werden heute nicht mehr gejagt, denn es gibt faktisch keinen Markt, seitdem die Wilderei auf Pandas streng bestraft wird – in China sogar mit der Todesstrafe. Pandas werden dennoch Opfer von Jägern, weil sie in Fallen aus Drahtschlingen sterben, die eigentlich zur Jagd auf andere Tiere aufgestellt wurden.

Und der WWF-Panda?

Als Vorbild für das WWF-Logo diente Chi Chi, der einst im Londoner Zoo wohnte und 1958 sogar einige Wochen im Berliner Tierpark verbrachte. Zwar lebt Chi Chi schon lange nicht mehr, als Markenzeichen für eine der größten Umweltorganisationen der Welt bleibt der schwarz-weiße Bambusbär lebendig. Als seltene Tierart ist er heute ein Symbol für den Arten- und Naturschutz weltweit.

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Chikungunya – Sudan

On 31 May 2018, the State Ministry of Health (SMOH) of the Red Sea State in Sudan reported four suspected cases of chikungunya fever from Swakin locality, in Red Sea State. Among the signs and symptoms were sudden onset of fever, headache, joint pain and swelling, muscle pain and/or inability to walk.

The first suspected case of chikungunya in the neighboring Kassala State was reported on 8 August 2018, in a male travelling from the Red Sea State. Since then cases have been reported in three localities of the State (Kassala, West Kassala and Rural Kassala). On 10 August, among 24 collected blood samples, 22 samples tested positive for chikungunya by PCR and ELISA at the National Public Health Laboratory (NPHL) in Khartoum. On 9 September, an additional 100 samples were collected and pooled in batches of ten: 50% of pools tested positive for mixed chikungunya and dengue viruses, and all pools were positive for chikungunya virus.

TUI

Bitte unterschreiben Sie unsere Petition an die TUI Group und fordern Sie das Unternehmen auf, Orca-Zoos nicht länger zu unterstützen


Cholera – Zimbabwe

Since the last Disease Outbreak News was published on 20 September (with data as of 15 September), an additional 4914 cases have been reported including 92 laboratory-confirmed cases (Figure 1).