BERLIN, 28.08.2019 – „Zwei Jahre nach den ethnischen Säuberungen gegen Rohingya in Myanmar leben eine Million Flüchtlinge unter menschenunwürdigen Bedingungen in Flüchtlingslagern in Bangladesch“, sagt Bernhard Hertlein, Bangladesch-Experte bei Amnesty International in Deutschland
USA: Kinder werden inhaftiert und schikaniert
BERLIN, 17.07.2019 – Die privat geführte Notunterkunft in Homestead, Florida, in der Kinder und Jugendliche untergebracht werden, die alleine in die USA einreisen, muss so schnell wie möglich geschlossen werden. Zu diesem Ergebnis kommt der Amnesty-Bericht „No home for children: The Homestead ‚Temporary Emergency‘ Facility“
Waffengewalt in den USA: Amnesty fordert staatliche Entschädigung und Unterstützung für Überlebende
BERLIN, 10.07.2019 – In dem neuen Bericht „Scars of Survival: Gun Violence and Barriers to Reparation in the USA“ zeigt Amnesty International, mit welchen Problemen die Menschen konfrontiert werden, die einen Anschlag oder einen Amoklauf überlebt haben: Die Kosten für medizinische Hilfe sind enorm hoch, staatliche Hilfe fast unmöglich zu bekommen.
Philippinen: Mögliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit müssen untersucht werden
BERLIN, 05.07.2019 – Drei Jahre nach dem Beginn des so genannten Anti-Drogenkrieges der philippinischen Regierung nimmt die Zahl der Opfer außergerichtlicher Tötungen weiter dramatisch zu. Unter ihnen sind vor allem Menschen aus den armen Stadtvierteln und Regionen des Landes. Die Verantwortlichen gehen straffrei aus oder werden versetzt. Dies dokumentiert der Amnesty-Bericht „‘They just kill‘ – Ongoing extrajudicial executions and other violations in the Philippines“. Das Ausmaß der Gewalt legt nahe, dass es sich um Verbrechen gegen die Menschlichkeit handelt.
Sea-Watch 3: Freilassung der Kapitänin unterstreicht Bedeutung der Arbeit von Seenotrettern
BERLIN, 02.07.2019 – „Carola Rackete wurde einzig und allein deshalb festgenommen, weil sie Menschen aus Seenot gerettet und in den nächstgelegenen sicheren Hafen gebracht hat. Dazu ist sie durch das Seerecht verpflichtet. Amnesty International begrüßt die Entscheidung des Gerichts, den Hausarrest gegen die Kapitänin aufzuheben