Albtraum Ambrosia

Ambrosia hieß in der Antike das unsterblich machende, betörende Getränk der Götter. Und tatsächlich duftet die Beifußblättrige Ambrosie, wenn man sie zerreibt. Das ist aber bei ihr so gar nicht zu empfehlen. Die Ambrosie schüttet stärkere Allergene aus als jede andere Pflanze in Deutschland. Sie löst besonders starken Heuschnupfen und Asthma aus. Sie wird immer häufiger. Das Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) spricht von einem „ernstzunehmenden gesundheitlichen Problem“.

Millionen Menschen leiden unter Ambrosia. Tendenz steigend.

Die Ambrosie ist ein Neophyt. Sie wurde schon im 19. Jahrhundert aus Amerika nach Europa eingeschleppt. Seit Anfang der 1990er Jahre bürgerte sich die unwillkommene Pflanze verstärkt in wärmeren Gebieten ein, besonders im Oberrheingraben, in der Lausitz und in Berlin. Der Klimawandel hilft der Pflanze. Es gilt als sicher, dass sie sich weiter nach Norden und Nordosten Europas ausbreiten wird. Zahl der auf Ambrosia Pollen allergischen Menschen droht sich durch die weitere Ausbreitung von derzeit 33 Millionen auf 77 Millionen Menschen zu erhöhen.

Die Allergene der Ambrosia können heftige Reizungen der Atemwege bis hin zu einem Asthma-Anfall auslösen. Ambrosien produzieren bis zu einer Milliarde Pollen pro Pflanze. Empfindliche Menschen reagieren aber schon ab fünf inhalierten Pollenkörnern mit Symptomen. Wer die haarigen Stiele berührt muss mit einer Kontaktallergie rechnen. Der Pollenflug setzt bei der Ambrosia erst relativ spät im Hochsommer ein. Die Pollensaison verlängert sich zudem bis September und Oktober. Die Weiterverbreitung der Ambrosia droht dadurch zu einer Kostenexplosion im Gesundheitssektor zu führen.

In der Schweiz steht Ambrosia auf einer Schwarzen Liste besonders gefährlicher Invasivpflanzen. Jeder Bürger ist verpflichtet, identifizierte Pflanzen zu beseitigen und den Behörden zu melden. Wer dem nicht nachkommt, riskiert ein Bußgeld. In Deutschland gibt es kommunale Bekämpfungsaktionen. Das Land Brandenburg leistet sich seit 2018 einen eigenen Ambrosia-Beauftragten. Ein Bündnis von Bürgermeistern aus der Lausitz fordert ein massives, koordiniertes Vorgehen. Jeder jetzt zur Bekämpfung eingesetzte Euro spare viel Geld in der Zukunft.

Neue Herausforderung: Stauden-Ambrosie

Auch in Berlin wurde eine Koordinierungsstelle geschaffen, der für zwei Jahre rund 300.000 Euro zur Verfügung stehen. In Berlin hatte sich die Ambrosie schon Anfang des Jahrtausends stark ausgebreitet. Das „Berliner Aktionsprogramm gegen Ambrosia“ konnte die einjährige Pflanze gut zurückdrängen. Unter anderem liefen ausgebildete Ambrosia Scouts durch die Stadt. In den letzten Jahren breitet sich jedoch eine zweite, hartnäckigere Art auf Baustellen, auf Bahndämmen, zwischen Gehwegplatten und auf Brachflächen aus: die Stauden-Ambrosie. Diese mehrjährige Art vermehrt sich vor allem über ihre Wurzelsprosse. Das dauerhafte Beseitigen ist erheblich schwieriger, da beim Ausreißen meistens noch Wurzelreste im Boden bleiben. Eine einzige Pflanze produziert bis zu 60.000 winzige, höchst resistente Samen. Die bleiben auch noch über Jahrzehnte keimfähig. Die mehrjährige Ambrosia wuchern schnell Flächen mit 10.000 Pflanzen zu. Guter Rat ist teuer.

Ein Pilotprojekt und erste Versuche zur Beseitigung der Stauden-Ambrosie starteten 2018 im Bezirk Treptow-Köpenick, wo sich Ambrosia an den vielen  Baustellen ausbreitet. Der Boden ist zu großen Teilen mit Ambrosia-Samen verseucht. In Lastern wird die Erde quer durch die Stadt gebracht, wandert von einer Baugrube zur nächsten. Das hilft der Ambrosia sich weiter zu verbreiten.

Der Senat hat die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Online sollen Funde Ambrosia-Atlas kartiert und deren Beseitigung in Berlin dokumentiert werden.

Verbreitungsursache Vogelfutter

Tatsächlich wird es das Zurückdrängen der Ambrosia nicht ohne die Bevölkerung gehen. Eine der wichtigsten Einschleppungsursachen in Deutschland ist nämlich Vogelfutter, das unbeabsichtigt Ambrosien-Samen enthält. Ein großer Teil des hierzulande verkauften Vogelfutters auf Basis von Sonnenblumenkernen stammt aus Ungarn und verschiedenen osteuropäischen Staaten. In Ungarn zählt die Ambrosie bereits zu den vier wichtigsten Unkrautarten. Bei der Ernte kommen fast unweigerlich auch Ambrosien-Samen in die Sonnenblumen und damit in das Vogelfutter. Und die aus den Vogelfutterstellen herabfallenden Samen können etwa in Gärten prächtig gedeihen.

Was Du gegen Ambrosia machen kannst:

1) Vogelfutter ohne Ambrosia kaufen

Beim Kauf des Vogelfutters darauf achten, dass keine Ambrosia enthalten ist – oft steht auf der Packung „100% frei von Ambrosia“.

2) Bitte Funde melden!

Unter den Futterstellen im Frühjahr auf keimende Pflanzen achten.  Im Juni beginnt die Pflanzen in die Höhe zu schießen. Dann ist sie gut zu erkennen. Zuerst ähnelt sie Möhrenkraut, später dem Beifuß, sie hat jedoch grünen statt weißen Blattunterseiten. Die Blätter sind doppelt gefiedert, der Stängel abstehend behaart und oft rötlich.

Viele Bundesländer haben Meldestellen für Ambrosia eingerichtet. Unsicher, ob es tatsächlich Ambrosia ist, was da unter dem Vogelhäuschen wächst? Dann hier nachschauen! Oder gleich die Ambrosia Scout App herunterladen, die hervorragend hilft Ambrosia zu erkennen und zu bekämpfen. Von der App kann man auch gleich seinen Fund im Ambrosia Atlas eintragen.

3) Ambrosia beseitigen

Wer Pflanzen auf eigenem Grund und Boden findet, kann selbst aktiv werden. Allergiker aber bitte Finger weg. Am besten Ambrosien vor der Blütezeit im Frühjahr oder Frühsommer und immer mitsamt der Wurzel ausreißen. Zur Sicherheit nur mit Handschuhen und Mundschutz arbeiten. Die Pflanzen in einer Plastiktüte im Hausmüll und eben nicht auf dem Komposthaufen entsorgen, da sich so Pollen weiterverbreiten. Bitte auch nicht verbrennen! Die Fundstelle sollte nach drei bis vier Wochen kontrolliert werden.

Wer einen Bestand von mehr als hundert Pflanzen entdeckt, sollte ihn melden, damit die Pflanzen fachgerecht entsorgt werden. Bitte an das zuständige Landratsamt oder der Stadtverwaltung wenden.

Hast Du schon mal Ambrosia entdeckt? Schreib uns in den Kommentaren!

 

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Nowaja Semlja: Die Eisbären, der Müll und die Menschen

Dutzende Eisbären Bären streifen rund um das Dorf Belushya Guba auf der russischen Eismeerinsel Nowaja Semlja. 52 werden gezählt, so viele Eisbären gab es hier noch nie. Die Lokal-Regierung ruft den Notstand aus, Eltern haben Angst ihre Kinder zur Schule zu lassen. Ihr habt vielleicht in den letzten Tagen diese Berichte aus der russischen Arktis gelesen. Es sind nicht nur Geschichten über Eisbären und Menschen, sondern auch über den Klimawandel – und den Müll.

Das Gebiet auf der Westseite von Nowaja Semlja, um das in den Presseberichten geht, liegt auf einer russischen Militärbasis. Eines der Hauptprobleme: Es gibt dort eine große Müllhalde neben dem Ort. Damit züchtet man sich natürlich ein großes Problem. Die Bären werden dadurch regelrecht angezogen.

Eisbären kommen immer öfter an Land

Seit 2004 gibt es für die Region keine wissenschaftlichen Erhebungen über Eisbären mehr. 2015 wurde das gemeinsame Survey mit Norwegen abgesagt. Wir wissen also wenig genaues über die Eisbären dort. Was wir aber wissen: Eis gibt es dort nur noch sehr wenig. Wir haben in den letzten 40 Jahren sechs mal die Fläche von Deutschland an Eis verloren. Prognosen sagen, dass die Arktis bis 2050 im Sommer komplett eisfrei sein wird. Wie in den meisten arktischen Gebieten verbringen die Eisbären heute schon immer mehr Zeit an Land. Das Eis, auf dem sie eigentlich leben und jagen, wird eben immer weniger. Und so nähern sie sich immer öfter den menschlichen Siedlungen. Gerade, wenn dort viel leckerer Müll herumliegt.

Wir haben mit diesem Problem natürlich auch in unseren Projektregionen wie etwa in Kanada zu tun. Wir arbeiten an Lösungen für Mensch-Bär-Konflikte in Grönland, Kanada, Alaska, aber auch in Russland. Der WWF hat auch in den letzten Jahren schon Unterstützung in Nowaja Semlja angeboten. Bei allen Behörden, auch beim Verteidigungsministerium. Passiert ist bisher aber wenig.

Natürlich kann ich aus der Entfernung die Situation vor Ort nicht hunderprozentig genau analysieren. Ein Gruppe Wissenschaftler ist jetzt auf dem Weg, um nach kurzfristigen Lösungen zu suchen.

Was gegen Eisbären hilft

Bisher war es hier üblich Eisbären mit Gummigeschossen, Signalraketen oder Autohupen zu vertreiben. Das hilft bei dieser Zahl von Eisbären nun nicht mehr.  Um die Mensch-Bären-Konflikte mittel und langfristig einzudämmen braucht man ein standardisiertes Monitoring, einen Management Plan und entsprechendes Training für Fach-Personal/Patrouillen. Die Essensvorräte und Müll müssen bärensicher sein. Das Dorf muss mit Zäunen und Barrieren abgesichert werden, es braucht Videoüberwachung und natürlich hilft ein Bärenwarnsystem auf Infrarot-Basis.  Alles Maßnahmen, die in arktischen Siedlungen mit Erfolg angewendet werden, um die Risiken zu minimieren. Man muss sie eben nur auch einführen. Das ist mühsam und kostet Geld. Und es ist viel besser, als abzuwarten bis eine Tragödie passiert.

Und was man machen kann, wenn einem wirklich mal ein Eisbär gegenüber steht, habe ich hier Anton Reyst erklärt:

 

Eisbären schützen heißt Klimawandel bekämpfen!

Habt ihr schon unsere Petition für den Kohleaustieg und Klimaschutz auf  www.wwf.de/kohlefrei unterzeichnet?

 

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Umweltweltfreundliches Skifahren – geht das?

Man kann es drehen und wenden wie man will: Umweltfreundliches Skifahren gibt es nicht! Es ist schon sehr ironisch: Der Skitourismus jammert gern über den Klimawandel und ausbleibenden Schnee, hinterlässt aber einen riesigen Klima-Fußabdruck in den Bergen. Alleine durch die riesige Blechlawine bei der An- und Abreise: 50 Millionen Touristen fahren jedes Jahr in die Alpen. Gerade einmal fünf Prozent kommen mit der Bahn. Weitere Klimasünder des Wintersports sind die Skilifte, die Hotels und natürlich ganz weit vorne: die Schneekanonen.

Absurd: Schneekanonen zum Skifahren

Schneekanonen sind absurd. Trotzdem werden sie immer häufiger eingesetzt, um nicht vorhandenen natürlichen Schnee künstlich zu ersetzen. Sie hätten jeden Unnachhaltigkeitspreis verdient. Schneekanonen verbrauchen Unmengen an Energie und außerdem für die Beschneiung eines Hektars etwa eine Million Liter Wasser pro Jahr. In den Alpen führen einige Flüsse schon bis zu 70 Prozent weniger Wasser als vor Einführung der Schneekanonen, neue Stauseen werden nötig. Kunstschnee ist dazu noch dichter als natürlicher. So gelangt weniger Sauerstoff an die Erde – ein Problem für die gesamte Vegetation. Außerdem machen die Schneekanonen richtig viel Krach. Und das abends und nachts, wenn die Touristen weg sind, die Wildtiere aber Ruhe bräuchten.

Die Tiere und der Tod: Auf der Piste bleiben!

Tiefschneefahren bedeutet den Tod für viele Tiere, die im Wald leben. Abseits der Pisten und Wege schrecken Skifahrer Tiere auf, die verängstigt fliehen und dabei von ihren im Winter eh schon raren Energiereserven zehren müssen. Das kann bei vielen Tieren zum Erschöpfungstod führen. Besonders betroffen sind Gämse, Steinböcke, Rehe, Rotwild, Schneehasen und viele Vogelarten.

Der Bau neuer Skipisten oder Rodelbahnen belastet die Natur immens: Wälder werden gerodet, Bäume samt Wurzeln aus dem Boden gerissen. Der planierte Boden kann weniger Wasser aufnehmen. Erosion, Schlamm- und Gerölllawinen und Überschwemmungen werden davon begünstigt.

Trotzdem Skifahren

Immer noch Lust auf Skifahren? Dann solltest du zumindest einige Regeln beachten, um die Umweltzerstörungen durch den Wintersport wenigstens in Grenzen zu halten:

  • Umweltfreundlich anreisen
    Bahn fahren ist ökologischer – und eine ganze Woche Skiferien am Stück ist besser als mehrmals für ein paar Tage.
  • Zertifizierte Unterkünfte und Veranstalter wählen
    Auch in Skigebieten gibt es Anbieter, die sich zu Energie- und Wassereinsparungen und Abfallvermeidung verpflichten. Die Unterkünfte lassen sich von unabhängigen Institutionen überprüfen und erhalten ein Siegel – zum Beispiel das Deutsche Zertifikat Viabono, TourCert oder das Österreichische Umweltzeichen , das Schweizer Label „ibex fairstay“ oder die Blaue Schwalbe.
  • Bleib auf der Piste!
    Keine Touren abseits von Pisten, Loipen und Wegen – den Tiere zuliebe!
  • Künstlich beschneite Gebiete meiden
    Schneekanonen rechts und links der Pisten sind ja nicht zu übersehen.
  • Nachhaltige Skigebiete wählen
    Es gibt Skigebiete, die auf künstlich präparierte Pisten verzichten, eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel haben, regenerative Energien nutzen und nur eine bestimmte Menge an Skifahrern auf den Berg lassen. In den Alpen haben sich Ferienorte zu den Alpine Pearls zusammengeschlossen.

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Klimawandel stoppen, rein in die

Klimawandel stoppen geht nur, wenn verschiedene Akteure ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten: Wir als Privatpersonen durch unser Handeln und unsere Konsumentscheidungen, die Politik durch eine konsequente Energie- und Klimapolitik und die Wirtschaft durch klimafreundliche Produkte und Dienstleistungen.

Klimawandel stoppen durch <2°-Wirtschaft

Um den Klimawandel zu stoppen haben wir im Verbundprojekt Weg in die <2°-Wirtschaft von WWF Deutschland und Stiftung 2° mit rund 40 Unternehmen zusammengearbeitet, die als Vorreiter für ein Wirtschaften im Einklang mit den Pariser Klimaschutzzielen vorangehen. Unternehmen sind nicht nur die Ursache, sondern auch die Lösung für die Klimakrise. Um den Klimawandel zu stoppen, brauchen wir ambitionierte Klimaziele der Wirtschaft und klimaneutrale Produkte und Diestleistungen. Eine <2°-Wirtschaft ist nicht nur notwendig, sondern von vielen Unternehmen gewollt. Wir haben rund 100 UnternehmerInnen zusammengebracht und 11 Workshops durchgeführt, um Chancen durch den Klimaschutz zu identifizieren, Ideen zu entwickeln und Lösungen umzusetzen.

Die Vision: Die deutsche Wirtschaft muss 2040 treibhausgasneutral sein. Mobilität, Wohnen, Arbeiten und die industrielle Produktion müssen sich so verändern, dass nahezu keine klimaschädlichen Treibhausgase mehr ausgestoßen werden. Doch seit neun Jahren ist Deutschlands CO2-Ausstoß nicht ausreichend gesunken, in manchen Jahren sogar gestiegen. Daher brauchen wir dringend Veränderungen in Energiewirtschaft, Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft und Produktion. Doch bis die deutsche Wirtschaft treibhausgasneutral ist, ist es noch ein langer Weg. Das Verbundprojekt war nur der Anfang – das ist sicher.

Die Arbeit mit den Unternehmen auf dem Weg in die <2°-Wirtschaft hat mir viel Spaß gemacht. Es war zu sehen, mit welcher Begeisterung und Dynamik die Unternehmen zusammenarbeiten. In einem anderem Umfeld als im Unternehmen, können Ideen entstehen, die auch über das alltägliche Geschäft hinaus gehen. Außerdem haben wir viel gelernt über die Perspektiven und die Erfahrungen der Unternehmen im Bereich Klimaschutz, welche Hindernisse es gibt und wo auch die Politik aktiver werden muss. Auch wenn die Entwicklung von Ideen Zeit braucht: Durch Engagement und Zusammenarbeit können gute Lösungen entstehen. Und wir haben die Klimadiskussion und eine neue Zusammenarbeit in den Unternehmen und zwischen den Unternehmen angestoßen.

Projekte für den Klimaschutz

Nach eineinhalb Jahren unternehmensübergreifender Zusammenarbeit sind acht Projektideen für die <2°-Wirtschaft entstanden. Zum Beispiel:

  • Kiez in Bewegung will durch nachhaltige Angebote für Mobilität und Logistik die Lebensqualität in der Stadt steigern und die Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen reduzieren.
  • Park2Charge  stellt bisher ungenutze Parkplätze zum Laden bereit und nimmt sich damit dem Engpass öffentlicher Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Städten an.
  • Working2Climate entwickelte ein Handbuch und eine Webseite und zeigt damit Lösungen für ein produktives und klimafreundlicheres Arbeitsumfeld auf.
  • 2°-Logistik will durch eine kostenlose interaktive Online-Plattform unternehmensübergreifenden Wissensaustausch von Best-Practice-Lösungen für  emissionsarme Logistik in Unternehmen fördern.

Eine vollständige Liste der teilnehmende Unternehmen sowie Beschreibungen der acht Projektideen findet ihr unter www.2gradwirtschaft.de. Schaut auch gern mal in unser tolles Booklet vom Projekt rein.

Das Projekt „Weg in die <2°-Wirtschaft“ ist ein Beispiel, wie wir beim WWF mit Unternehmen zusammenarbeiten. Mit immer mehr Unternehmen arbeiten wir gemeinsam daran, Märkte und Branchen, Lieferketten, Produktion und Stoffkreisläufe nachhaltiger zu machen. Um die Klimakrise wirklich zu stoppen, braucht es noch viel mehr Unternehmen, die nachhaltig und im Rahmen der Grenzen unseres Planeten wirtschaften.

Auch du kannst uns unterstützen: Werde aktiv gegen den Klimawandel und unterstütze unsere Petition Kohleausstieg statt Klimakrise

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