Keine Geschenke zu Weihnachten – mit Kindern

Vor zwei Jahren schrieb ich hier darüber, dass wir uns in der Familie nichts mehr zu Weihnachten schenken – und wir seitdem viel schönere Weihnachten feiern. Weil wir nicht so gestresst sind. Weil es kein Geschenkwettbewerb gibt und auch keine langen Gesichter, wenn Papa Sitzbezüge für‘s Auto schenkt. Und weil der Konsumverzicht auch noch das zwickende Umweltgewissen beruhigt.

Keine Geschenke? Ich meine das ernst

Keine Geschenke? Ich habe darauf viele Zuschriften bekommen. Sogar Journalisten haben sich gemeldet. Ob ich das ernst meinen würde. Und ob ich keine Kinder hätte. Doch, ich habe Kinder. Zwei wunderbare Kinder im Kita-Alter. Und wir werden genau so weitermachen, ohne Geschenke. Oder präziser gesagt: Wir Eltern schenken ihnen an Weihnachten nichts.

Nikolaus, keine Gans

Wir sind keine Weihnachtsmuffel. Im Gegenteil. Unsere Adventszeit und auch unser Weihnachten sind viel traditioneller, als ihr Euch das jetzt vielleicht vorstellt. Klar haben wir einen Adventskalender. Ein Adventskranz droht uns stetig die Wohnung abzubrennen, und in unseren Erziehungsbemühungen wird auch schon mal die Autorität Nikolaus bemüht. Natürlich wollen wir einen grünen Tannenbaum haben, wir freuen uns auf freie Tage mit Familie und Wahlfamilie. Wir üben Weihnachtslieder. Eine Weihnachtsgans gibt es nicht. Obwohl wir alle keine strengen Vegetarier sind. „Man soll keine Tiere töten“, sagte der Dreijährige irgendwann. Wir finden, dass er Recht hat.

Natürlich freut sich der kleine Tierfreund auch auf Geschenke, die ja bekanntlich der Weihnachtsmann bringt. Die wird er auch kriegen.

Geschenkeflut zu Weihnachten ist keine Naturkatastrophe

Keine Geschenke unterm Baum
Geschenkeflut ist keine Naturkatastrophe CC0 Andrew Neel unsplash

Ich habe die Klage von vielen Eltern im Ohr, dass ihr Kind viel zu viel zu Weihnachten bekommen würde. Dass die Kleinen von dem vielen Konsum umgehauen würden, immer mehr haben wollten. Und dann mit dem meisten nichts anzufangen wüssten. Das klingt so, als sei die Geschenkeflut eine unabwendbare Katastrophe.

Natürlich werden unsere Kleinen etwas auszupacken haben. Es gibt ja Omas, Opas und so weiter, die wirklich unbedingt den Kleinen etwas einpacken müssen. Alle freuen sich. Es ist einfach eine Frage des Maßes. Wenn die Kleinen sowieso Geschenke bekommen, warum sollten wir Eltern dann noch mehr kaufen? Was könnte das Motiv sein? Vielleicht doch irgendwas mit Gewissen?

Keine Geschenke: Kind an Weihnachten
Auf was kommt es an? Photo CC0 Jared Lind on unsplash

Keine Geschenke, relaxte Eltern

Ich schenke nichts. Die Erwachsenen verstehen das und wissen auch, dass sie mir nichts schenken sollen. Für Kinder kommen die Geschenke eher vom Weihnachtsmann. Besser drei als zehn. Und die Kleinen bekommen deutlich weniger gestresste Eltern unterm Weihnachtsbaum. Die wünscht sich übrigens garantiert jedes Kind.

Ich freue mich sehr darauf.

Und ihr?

Der Beitrag Keine Geschenke zu Weihnachten – mit Kindern erschien zuerst auf WWF Blog.

Klima-Demo: Auf die Straße für unsere Zukunft!

Wir rufen auf zum Klimaprotest im Dezember im Doppelpack! Denn der Sonderbericht des Weltklimarates IPCC hätte es im Oktober deutlicher nicht machen können: Um die Erderhitzung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, müssen wir schnell und weitreichend handeln. Wir haben noch zwölf Jahre Zeit, um das Schlimmste zu verhindern. Wir brauchen jetzt entschiedenes politisches Handeln von der Bundesregierung. Denn noch steuern wir auf eine Erderhitzung um 3 bis 4 Grad Celsius zu! Gemeinsam in einem breiten Bündnis rufen wir zusammen mit BUND, Greenpeace, Brot für die Welt und vielen anderen Organisationen und Bürgern zum Klimaprotest auf.

Doppelte Klima-Demo am 01.12.2018 um 12 Uhr in Berlin und Köln

Diesmal im Doppelpack. Am 1. Dezember ab 12:00 Uhr werden wir zeitgleich in Berlin und Köln demonstrieren. Und wir werden wieder viele sein!

Bei Köln liegt mit dem „Rheinischen Revier“ der größte CO2-Verursacher Europas. Zuletzt haben wir dort schon für den Erhalt des Hambacher Walds gestritten. In Berlin entscheidet die Regierung über die Klimapolitik.

Unter dem Motto „Kohle stoppen – Klimaschutz jetzt“ rufen wir der Bundesregierung und der Kohlekommission zu: Wir müssen die weitere Erderhitzung stoppen und dafür den sozialverträglichen Kohleausstieg schnell und kraftvoll beginnen! Nur so können wir unsere Klimaziele erreichen.

Nach der Klima-Demo ist vor der Weltklimakonferenz

Kurz nach unseren Klima-Demos trifft sich die Welt bei der Klimakonferenz COP24 und verhandelt in Katowice über die Umsetzung des Paris-Abkommens. Die Bundesregierung muss ihre Verzögerungstaktik aufgeben, die Anstrengungen und die Klimaziele verschärfen. Und sie muss endlich mit gutem Beispiel vorangehen und alles dafür tun, die eigenen Klimaziele zu erreichen. Das wird ohne den Kohleausstieg nicht gelingen. Kommt mit zur Demo und zeigt, dass ihr ambitionierten Klima- und Umweltschutz von unserer Regierung fordert!

Wer nicht bis zum 1. Dezember warten möchte, bei der Demo nicht kann oder einfach aktiv sein möchte: Wir haben kostenlose Aktionspakete zusammengestellt, mit Flyern und Plakaten. Helft uns beim Mobilisieren!  Hier jetzt Aktionspaket bestellen!

 

Wir müssen jetzt handeln, um die Erderhitzung zu stoppen und eine ungebremste Klimakatastrophe in der Zukunft zu verhindern – für uns alle und die kommenden Generationen. Dafür gehe ich gerne zur Klima-Demo auf die Straße. Selbst im Winter. Wir sehen uns!

Habt ihr schon unsere Petition für den Kohleaustieg und Klimaschutz auf  www.wwf.de/kohlefrei unterzeichnet?

 

Der Beitrag Klima-Demo: Auf die Straße für unsere Zukunft! erschien zuerst auf WWF Blog.

PETA Mobile Ads Shame SeaWorld, Miami Seaquarium in Their Own Neighborhoods

PETA’s protests are taking over Florida roadways. Two trucks bearing 3-D PETA billboards depicting exploited orcas in tiny tanks circled around the vicinity of SeaWorld Orlando and the Miami Seaquarium for hours urging people to stay away from these notorious animal prisons.

Creative Director: @nimshap | Studio: @realmotionvfx | Designer: @roeshani

Reading, “Collapsed Fins! Broken Teeth! Tiny Cell! Prisoner of SeaWorld! Don’t Go!” one of the head-turning billboards was driven around SeaWorld, Walt Disney World, and Universal Studios in Orlando.

Creative Director: @nimshap | Studio: @realmotionvfx | Designer: @roeshani

Meanwhile, in Miami, PETA ran a similar mobile billboard with the message “Abducted from the wild. Hasn’t seen another orca since 1980. Free Lolita! Boycott Miami Seaquarium!” which was driven around the vicinity of the oceanarium.

At marine parks, far-ranging, complex orcas’ bodies and minds break down as they’re forced to languish day after day in cramped tanks.

PETA’s mobile ads draw attention to the profound suffering of orcas, other dolphins, and all other animals imprisoned at SeaWorld and the Miami Seaquarium. Anyone with a sliver of compassion for thinking, feeling animals should avoid these places like the plague.

Creative Director: @nimshap | Studio: @realmotionvfx | Designer: @roeshani

In the wild, orcas travel as far as 140 miles every day with their family pods. But at SeaWorld and the Miami Seaquarium, they swim listlessly in circles in chemical-filled water inside barren tanks that, to them, are the size of a bathtub. Many have severely damaged teeth, likely caused by gnawing on the metal bars and concrete corners of the tanks out of stress. More than 40 orcas have died on SeaWorld’s watch, from causes such as severe trauma, intestinal gangrene, and chronic cardiovascular failure—and not one has reached the maximum life expectancy of the species in nature.

More than 300 other dolphins and whales have died on SeaWorld’s watch, many of them prematurely.

After years of controversy and backlash enflamed by PETA campaigns, SeaWorld shut down its orca-breeding program. However, other dolphins are still being drugged and forcibly impregnated there. They’re also torn away from their families and shipped from park to park.

In nature, dolphins swim across vast distances every day with their extended families, exploring new places and seeking out adventures and pursuits. But at SeaWorld and Miami Seaquarium, these highly intelligent social animals are confined to tiny tanks and have nothing but the same concrete walls to look at every day of their lives.

Inside their cramped prisons, these animals demonstrate a variety of types of stress-driven behavior, including self-inflicted injuries, aggressiveness, and neurotic behavior. Captive dolphins are often dosed with antacids to treat stress-induced ulcers.

Dolphins in “petting pools”—where humans can pet, kiss, and even ride imprisoned dolphins—can become neurotic and anxious as a result of being constant poked and prodded and can become sick from exposure to bacteria. The U.S. Department of Agriculture has cited SeaWorld for several instances in which members of the public, including children, were bitten and injured at the facility’s dolphin-petting pools.

What You Can Do

Hit these animal abusers where it hurts—their wallets. PETA has persuaded numerous organizations and companies to end their affiliations with SeaWorld—including the Miami Dolphins, STA Travel, and JetBlue, Southwest, and United airlines. But there’s still work to be done. Using our rapid-action form below, write to businesses that still have ties with SeaWorld despite the overwhelming evidence of the park’s animal abuse.

The post PETA Mobile Ads Shame SeaWorld, Miami Seaquarium in Their Own Neighborhoods appeared first on SeaWorld of Hurt.